Was versteht man unter Osteopathie?

Allem voran geht die Anamnese, ein Gespräch über das Beschwerdebild und eine Aufnahme aller vorangegangenen, gesundheitlichen Ereignissen bis in die früheste Kindheit zurück.

 

Dann erfolgt die Untersuchung mittels Betrachtung (Inspektion) und manuelle Untersuchungstechniken. Dabei werden alle Organsysteme untersucht, um ein komplexes Bild des Patienten und dessen Beschwerden zu bekommen.

In der osteopathischen Behandlung werden die Beschwerden vielschichtig von allen betroffenen Seiten und Ebenen untersucht und behandelt, um eine Verbesserung der gesamten Gesundheit des Menschen zu erreichen.

Da alle Organe, Knochen, Gelenke und Muskeln durch Nerven, Gefäße und Bindegewebe miteinander verbunden sind, beeinflussen sie sich gegenseitig und ergeben so eine multifaktorielles Beschwerdebild auf mehreren Ebenen.

 

Durch diese Untersuchungs-und Arbeitsweise gilt heute die Osteopathie als eine der wirkungsvollsten Komplementärtherapien.