Embryonale Osteopathie
Die embryonale Osteopathie ist in der Ontogenese ( Entwicklung) des Menschen begründet.
Wie aus Knospen eines Sprösslings wachsen die Organe aus ihren ursprünglichen Anlagen.
Während dieser Entwicklung krümmt sich der Embryo - die typische "Embryohaltung" entsteht - und Arme, Beine, Kopf und Becken sprießen heraus.
Die Organe bewegen und drehen sich in diesen Krümmungsphasen, bis sie in ihrer endgültigen Lage hineinwachsen. Diese embryonale Organbewegung bleibt zeitlebens erhalten.
Nach den ersten 8 Wochen sind alle Organe, Arme, Beine, Wirbelsäule, Kopf und Gehirn fertig angelehnt.
Danach folgt, vereinfacht gesagt, nur noch Wachstum.
Zu dem Zeitpunkt ist der Embryo 2-3mm groß.
Die Organeigenbewegung können gestört werden und der Körper versucht das zu kompensieren.
Die hauptsächliche Kompensation geschieht über Spannung in Knochen, Gelenken und Bindegewebe.
Kann der Körper die Kompensation nicht mehr aufrecht erhalten, dekompensiert er und es entstehen Bewegungseinschränkungen und Schmerzen ohne klare Ursache.
Mittels gezielten Griffen gibt der Osteopath den Organen einen Impuls in die richtige Richtung und ermöglicht so dem Körper sich besser selbst zu regulieren.
Spannungen in den Gelenken werden sofort weniger.
Mit den Techniken der embryonalen Osteopathie können alle Patienten jeglichen Alters behandelt, egal ob neugeborenes Kind oder Erwachsene im hohen Alter.